Identifying areas in the city where gentrification takes place is a key concern for both scholars and policy-makers. For long, however, methods for doing so were rather underdeveloped, particularly those that use systematic, quantitative data. This has changed in recent years with a number of new approaches being developed specifically for the North-American and German context. So far, these approaches have not been applied to the context of Vienna. I have a new paper out with Selim Banabak and Antonia Schneider (TU Wien), which tries to fill this gap. It is published in the journal Wirtschaft & Gesellschaft (in German). It comes out of a bigger project we did on mapping gentrification in Vienna. Below is the abstract, the paper is available here: https://journals.akwien.at/wug/article/view/92

Eine indikatorbasierte Identifizierung von Gentrifizierungsgebieten in Wien
Vor dem Hintergrund der steigenden Relevanz und Aufmerksamkeit für Gentrifizierung wurden in den letzten Jahren vermehrt Methoden entwickelt, um Gentrifizierungsgebiete zu identifizieren. Die vorliegende Studie entwickelt, aufbauend auf dem internationalen Forschungsstand, erstmals eine Methode zur quantitativen Identifizierung solcher Gebiete in Wien und wendet diese auf Basis von kleinräumigen sozioökonomischen und immobilienwirtschaftlichen Daten für den Zeitraum 2011 bis 2016 an. Neben den empirischen Befunden bietet die Studie damit eine methodische Innovation gegenüber der vorhandenen Forschung zu Gentrifizierung in Wien, die sich bis dato auf Fallstudien einzelner Viertel oder Sektoren am Wohnungsmarkt beschränkt. Darüber hinaus leistet die Studie einen Beitrag zur breiteren sozialgeographischen Stadtforschung in Wien, die bisher vorwiegend auf sozioökonomische Veränderungen fokussiert und immobilienwirtschaftliche Veränderungen nicht näher in den Blick nimmt. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der vorhandenen Literatur diskutiert und offene Fragen für die zukünftige Forschung zu Gentrifizierung in Wien identifiziert.